Gedicht | A - E | F - J | K - N | O - S | T - Z | Stadtteile | Numerierung | Anmerkung |
T
1972 Volkstümlicher Name. |
1962 Baumname. |
1962 Ergänzung der Pilznamen |
1996 Als Gedanke an den Taunus (Hessen). |
1948 Benannt nach Ort. Seit 1.7.1972 Stadtteil von Erlangen. Der Flurname Tennenloher Weg ist schon im Katasterplan von 1821 belegt. |
1972 Benannt nach der nordböhmischen Stadt Teplitz-Schönau (Thermalbad, radioaktive Quellen). |
1972 Benannt nach dem Ferngroßhändler- und Montan Unternehmergeschlecht der Tetzel von Kirchensittenbach. (Hat mit dem Gegenspieler Luthers nichts zu tun) |
1905 Benannt nach den Brunnenmeistern aus dem Zimmerleutegeschlecht Thaler, erbaut als Sophienmühle zum Betrieb der Wasserkünste im Schlossgarten mit dem Wasserturm als Zwischenspeicher. |
1972 Verbindung Dechsendorfer Straße - Wöhrmühle, Lagename. |
1884 Seit Errichtung des Markgrafentheaters (1715-1718)hatte der Theaterplatz erst noch andere Namen: Geismarkt /1774, Harfengass /1774, Morgenscheingass /1778, Reithbahn Gass /1774, Reithhaus Gass /1751, Zimmerplatz /1774, bis er endlich 1884 zu dem wurde, was er heute ist. |
1836 Benannt nach der Richtung und dem Ziel der Straße (Markgrafentheater). Frühere Namen der Ganz- bzw.Teilstrecke: Redoutengasse /1745, Reitschul-Gasse /1822, Enten Gasse /1822. |
1965 Für Theodor Heuss, geboren am 31. Januar 1884. 1908 heiratete er Elly Knapp, die Tochter des Straßburger Nationalökonomen Georg Knapp. Am 17. Juli 1954 wurde er als Bundespräsident gewählt. Er starb 1963 in Stuttgart. |
1945 Benannt nach Dr. jur. Theodor Klippel 1865- 1929, dem Oberbürgermeister der Stadt Erlangen von 1892-1929. Früherer Name der Ganz- bzw.Teilstrecke: Wilhelm-Gustloff-Straße /1936. |
1928 Benannt nach dem Geheimen Rat Dr. theol. et. phil.Theodor von Zahn 1838-1933, einem bekannten Professor der Theologie. |
1999 Benannt nach einem geistreichen FDP-Politiker. |
1972 Benannt nach dem deutschen Erzähler, Essayisten und Romandichter Thomas Mann, 1875-1955. |
2007 Benannt nach Thüringen eines der 16 Bundesländer in Deutschland. (Die Straßen im Baugebiet „Pommernstraße“ wurden nach „Volksgruppen in Deutschland“ benannt.) |
2007 Benannt nach einem beliebten Gewürz- und Heilmittel. |
1972 Benannt nach Johann Tserclaes Graf von Tilly 1559-1632, kaiserlicher und katholischer Generalissimus im 30jährigen Krieg. Gegenspieler von Gustav Adolf (Siehe dort). |
2013 Benannt nach einer Nürnberger Patrizierfamilie. Jobst Tobler wurde 1485 durch Kauf zum Lehnsherr der Mühle in Bruck. |
1972 Benannt nach der ungarischen Stadt Tolna und dem gleichnamigen Komitat an rechten Donauufer. |
1972 Benannt nach den Freiherren von Tucher aus Simmelsdorf. |
1972 Blumenname . |
1972 Bezeichnung eines außer märkischen Gebietes im Waldbereich des amerikanischen Schießplatzes. |
1976 Benannt nach dem Turmhügel, der in der geschichtlichen Entwicklung des Stadtteils (Tennenlohe) eine Rolle gespielt hat. |
1972 Benannt nach der heute zur Loschgeschule gehörenden Turnhalle. |
U
1919 Baumname. Früherer Name der Ganz- bzw. Teilstrecke: Irrenhausweg /1895. |
1970 Benannt nach Ulrich Schalk 1887-1958, einem tüchtigen Maurer, zugleich SPD-Stadtrat, zuvor Gemeinderat in Büchenbach. |
1976 Benannt nachdem Ort Umhausen im Ötztal, dem Gebirgsort der Erlanger Hütte. (Erlanger Partnerstadt in Österreich) |
1972 Benannt nach der seit 1945 entstandenen Siedlung für heimatvertriebene Deutsche aus Ungarn. |
1886 Der Name ist bedingt durch die vielen hier befindlichen Universitätsinstitute. Frühere Namen der Ganz- bzw. Teilstrecke: Brauhausstraße /1745, Wächtersgasse /1866, Frauenklinikstraße /1878. |
1972 Volkstümliche Beschreibung. |
1774 Benannt nach Mgf. Georg Friedrich Karl (1688-1735).1822 Volkstümlich nach der Lage motiviert. (Untere Carls Gaß) Frühere Namen der Ganz- bzw. Teilstrecke: Karlstraße 1751, Kirchhofsgasse /1774. |
V
1972 Straße die nach Vach führt. |
1972 Blumennamen. |
1934 Benannt nach Veit Stoß, dem Bildschnitzer und Bildhauer - verstorben 1523 in Nürnberg. |
1972 Stadt in Italien- Venzone. |
1972 Stadt in Italien- Venzone. |
1884 Benannt nach Georg Friedrich Vierzigmann 1808-1865, einem Bierbrauereibesitzer, der der Stadtgemeinde eine beträchtliche Geldstiftung vermachte. Frühere Namen der Ganz- bzw. Teilstrecke: Schwanengasse /1751, Carcergäßlein /1778, Langer Weg /1850. |
1972 Vogelherde waren meist am Waldrand angelegte, 2-3 m Hohe Erdhügel von 10-15 m Durchmesser. Hier ging man seit dem Mittelalter dem als Zeitvertreib beliebten Vogelfang nach. Erst 1805 verboten die bayerischen Behörden den Vogelfang. |
1972 Benannt nach dem seit 1362 regimentsfähigen und blühenden Geschlecht derer von Volckamer aus Kirchensittenbach, die auch Nachfolger der Pfinzings als Eigenherren in Eltersdorf gewesen sind (1764-1824). |
1972 Benannt nach der unterfränkischen Stadt Volkach. |
1972 Benannt nachdem italienischen Physiker Alessandro Graf Volta 1745-1827, nach welchem die Einheit der elektrischen Spannung "Volt" benannt wurde. |
1962 Benannt nach Hermann von Bezzel 1861-1917, der von 1909 an Präsident des protestantischen Oberkonsistoriums in München war und damit Leiter der Evang. - Luth. Landeskirche in Bayern. Er war einst Erlanger Student und wurde 1910 geadelt. |
1966 Benannt nach Heinrich Emanuel von Buol, geboren 1880 in Wien, verstorben 1945 in Russland. Er war Vorstandsmitglied v. Siemens & Halske und Ehrensenator der Universität Erlangen. |
1900 Benannt nach Ludwig Freiherr von der Tann 1815-1881, einem königlich-bayerischen General. |
2004 Die von Elly-Heuss-Straße nach Nordosten abzweigenden Erschließungsstraße sind Von-Meranien-Straße, Elisabeth-Auer-Straße und Von-Lentersheim-Straße. Sophie Friedrike von Lentersheim heiratete 1683 in Frauenaurach den Baron Groß v. Torkau, den Stifter der Erlanger Ritterakademie, aus der die Erlanger Universität hervorging. Das Ehepaar besaß von 1716 bis 1736 Gut Schallershof, wozu laut Katasterblatt von 1821 auch Grund auf dem Geisberg gehörte. |
2004 Die von Elly-Heuss-Straße nach Nordosten abzweigenden Erschließungsstraße sind Von-Meranien-Straße, Elisabeth-Auer-Straße und Von-Lentersheim-Straße. Elisabeth von Meranien, die Gemahlin des Burggrafen von Nürnberg, Friedrich von Hohenzollern, war um ca. 1250 Mitbegründerin des Klosters Frauenaurach. |
2003 Von-Wendt-Weg heißt der von der Atzelsberger Steige in Höhe Eichweg abzweigende Stichweg. Er ist benannt nach Friedrich von Wendt (1739-1818 ), der in Erlangen als Professor für Arzneikunde tätig war. |
W
1954 Pflanzenname. |
1948 Benannt nach Wilhelm Heinrich Wackenroder 1773-1798. Er entdeckte 1793 als Erlanger Student die Romantik der fränkischen Landschaft und warb dafür in seinen Reisebriefen. |
1963 Benannt nach d. heiligen Walburga, einer Schwester des heiligen Willibald und des heiligen Wunibald. Sie kam mit Lioba und anderen Gefährtinnen von Irland aus nach Deutschland, gerufen vom heiligen Bonifatius, wurde als Äbtissin in Heidenheim eingesetzt und verstarb 779. Ihre Reliquien liegen in Eichstätt. |
1949 Benannt nach Heinz Waldmüller 1887-1945, einem bedeutenden Maler der fränkischen Landschaft, der in Erlangen verstarb. |
1972 Flurname übernommen. |
1873 Angelegt, war sie Zufahrtsstraße zum damals noch nahe gelegenen Reichswald. |
1972 Benannt nach Kunigunde von Wallenrod 1480-1549, seit 1494 Nonne, ab 1523 die letzte Äbtissin mit dem Titel Priorin im Dominikanerinnen Kloster Frauenaurach. Eine Grabplatte mit Reliefdarstellung von ihr liegt in der evangelischen Pfarrkirche. |
1972 Benannt nach Albrecht von Wallenstein, Herzog zu Friedland, 1583-1634, kaiserlicher katholischer Heerführer, dem zweiten Gegenspieler von Gustav Adolf (siehe dort und unter Tilly). |
1932 Benannt nach Walter Flex 1887-1917, einem Erlanger Studenten und Dichter. |
1973 Benannt nach dem 1705 erbauten markgräflichen Wasserturm. Frühere Namen der Ganz- bzw. Teilstrecke: grande Rüe /1686 und Schloßgarthen Gass /1774. |
1972 Lagename. |
1956 Flurname übernommen. |
1972 Flurname übernommen. |
1952 Benannt nach Dr. Arthur Wehnelt 1871-1944. Wehnelt war Professor der Physik in Berlin, entwickelte aber in seiner Erlanger Zeit 1901-1906 die "Glühkathode" genannte Entladungsröhre. |
1958 Flussname. |
1973 Baumname. |
1972 Benannt nach dem Dorfweiher. |
Westliche Erschließungsstraße von der Wiener Straße nach Norden, Flurname. |
1972 Zur Erinnerung an den früheren Weinbau, den häufigen Beruf des Weinführers und an den alten Forstortsnamen Weinweg. |
1972 Als Hinweis auf den Markt Weisendorf. |
1974 Benannt nach dem früheren Gasthaus "Zum weißen Herz". |
1972 Benannt nach Johann Georg Wellhöfer 1833-1891, einem Zinngießer, der mehrere bedeutende Stiftungen hinterlassen hat. |
1948 Benannt nach dem von der Erlanger Postmeisterfamilie Wels um 1770 angelegten ehemaligen "Welsischen Garten", der durch die Erlangen Burschenschaft in die deutsche Nationalgeschichte eingegangen ist. |
1972 Benannt nach Peter Wenzel 1720-1758, einem der frühesten Auslandsmissionare der Brüdergemeinde des Grafen von Zinzendorf, tätig in Surinam. |
1700 Wird das Wort "Werker" (für Kupferhämmer, Mühlen und Fabriken) in dem Straßennamen festgeschrieben. Um 1700 lagen sie westlich der Abzweigung des Bayreuther Weges. Ab 1950 finden sich alle östlich und nördlich der Bayreuther Straße. Zu den Werken der Urzelle der Industriestadt Christian Erlang zählen jetzt nur noch die westlich des Frankenschnellweges gelegenen Häuser. Früherer Name der Ganz- bzw. Teilstrecke: Bey der Papiermühl /1745. |
1953 Benannt nach Werner von Siemens, 1816-1892 . Werner von Siemens war der bedeutende Erfinder auf dem Gebiet der Elektrotechnik und Gründer der "Siemens Werke",früher Ringstraße. |
1996 Erinnert an den Westerwald. |
1847 Benannt nach einem Bauwerk, der Zollmauer. Frühere Namen der Ganz-bzw. Teilstrecke: Baad Gass /1751, Hirtengang /1774, Hintere Brücknergasse /1774, Mauerwinkelgass /1774, Tiefe Gasse /1774, Altensteinische Gasse /1774, Feuerspritz (Gass) /1774, Frey-Bankgass /1774 Bruckner Mauer Gass /1778 und Hinter der Schau /1822. |
1972 Benannt nach der Flurbezeichnung "Wetterkreuz-Feld" und dem ehemaligen Flurdenkmal. |
1967 Benannt nach Johann Heinrich Wichern 1808-1881, dem Gründer des Jugendheimes "Rauhes Haus" in Hamburg. |
1934 Flurname übernommen. |
1972 Benannt nach der Hauptstadt Österreichs. |
1972 Wegen der Lage auf der Regnitzwiese. |
1948 Rad und Fußweg durch die Wiesen der Regnitztal Aue. |
1977 Benannt nach dem Wasservogel. |
1972 Wird Wilhelm Tell, sagenhafter Nationalheld der Schweizer, Patron der Schützen, durch den Straßennamen ins Gedächtnis gerufen. |
1935 Benannt nach Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth 1709-1758, der ersten Gattin Markgraf Friedrichs von Brandenburg-Bayreuth (1711-1763). Sie war geistige Gründerin der Erlanger Universität im Jahre 1743. |
1891 Benannt nach Kaiser Wilhelm I. 1797-1888. |
1972 Straße zwischen Wilhelm-Tell-Straße und Sylvaniastraße, benannt nach Wilhelm Grasser, 1946-1961 Bürgermeister in Frauenaurach. Sein Vorname Wilhelm ist in Frauenaurach niemandem geläufig. |
1949 Das Privatiersehepaar Johann Ernst Will 1817-1884 und Christiane Katharine Nannette Will 1813-1891, errichteten die Will`sche Stiftung. |
1998 Willy Brandt wurde 1913 in Lübeck geboren. Er amtierte von 1966-1969 als Bundesminister des Auswärtigen Amtes. Im Jahr 1969 wurde Willy Brandt zum 4. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Friedensnobelpreis 1971. Vom Amt des Bundeskanzlers trat er 1974 zurück. Willy Brandt starb 1992 in Unkel. |
1775 Benannt nach dem Gasthaus zur Windmühle . |
1974 Benannt nach Bad Windsheim, der Stadt in Mittelfranken. |
1956 Lagename. |
1972 Benannt nach einer Titelfigur bei Stifter. |
1991 Erlanger Partnerstadt in Russland. |
1628 Um 1628. Insel in der Regnitz, westlich des Frankenschnellweges und der Gerberei gelegen. Erbaut als erste im Stadtgebiet gelegene Mühle an der Regnitz; denn die alte, bereits im 14. Jahrhundert bezeugte Erlanger Mühle, lag an der Schwabach (heute Essenbacher Staße 2). |
Siehe Wöhrmühle. |
1899 Flurname für das durch zwei Schwabacharme gebildete "Wöhr". |
1956 Flurname übernommen. |
1972 Pflanzennamen. |
1970 Benannt nach der unterfränkischen Stadt Würzburg. |
X
Y
1973 Die Firma Rehau AG & Co. Hat 1969 diesen Namen vorgeschlagen. Ytterbium ist ein sehr seltenes, graues Metall und wurde 1878 von Mariganc entdeckt. Der namengebende Fundort des weichen, dehnbaren Elementes war Ytterby bei Stockholm. |
Z
2002 Büchenbacher Pfarrer (lebte von 1872 - 1897 in Büchenbach). Der neugotische Stil der St.-Xystus-Kirche geht auf ihn zurück. |
1964 Benannt nach Dr. Enoch Zander 1873-1957, einem Universitätsprofessor, bekannt als Direktor der Bayerischen Landesanstalt für Bienenzucht und seine praktischen und wissenschaftlichen Erfolge auf dem Gebiet der Imkerei. |
1960 Vogelname. |
1951 Benannt nach Carl Zeiß 1816-1888, dem bekannten Feinmechaniker in Jena und Begründer d. Zeißwerke. |
1949 Benannt nach Friedrich Ritter von Zenker 1825-1898, von 1892 bis zu seinem Ende Uni-Professor für Pathologie, Entdecker der Trichinose. |
1925 Zur Erinnerung an den Amerikaflug Luftschiffs ZR III und an das Lebenswerk des Grafen Ferdinand von Zeppelin 1838-1917. |
1972 Benannt nach der ehemaligen Ziegelhütte. |
1948 Berufsname. |
Der Strassenname und die Straße Zum Eichelberg befinden sich im Stadt-Planquadrat 00/22 unterhalb des Kreisverkehrs an der Röttenbacher Strasse (Westende von Dechsendorf). Zur Herkunft: Flurbezeichnung, benannt in Anlehnung an ein von dort aus in Richtung Röttenbach befindliches Waldgebiet. |
2004 Die Straße, die von Frauenauracher Straße nach Westen abzweigt heißt " Zum Hutacker". |
1949 so genannt. Sie verliefe heute in etwa nördlich und parallel der Falkenstraße zwischen Lerchenbühl und Membacher Weg. Der Straßenname (Flurname) wurde für einen Feldweg vergeben, der als Straße ausgebaut werden sollte, doch machte eine andere Straßenführung den Namen überflüssig. |