Brunnen in Erlangen

Teil 1 Teil 2 Teil 3
(bearbeitet von H. Hedayati)

Messingplastiken
Messingplastiken
Die Brunnen in der Kinderklinik
Kinderklinik
Brunnen Molekül des Lebens
Molekül
Der Brunnen im Gymnasium Fridericianum
Fridericianum
Der Osterfeuerstein-Brunnen
Osterfeuerstein
Die Abweisende
Abweisende
Der spuckende Bub
Spuckende
Der Fischreiher
Fischreiher
Der Mahlsteinbrunnen
Mahlsteinbrunnen
Brüxer Brunnen
Brüxer
Der Taubenbrunnen
Taubenbrunnen
Hauptpostbrunnen
Hauptpostbrunnen
Die Brunnenkugel
Brunnenkugel
Kaskadenbrunnen
Kaskadenbrunnen.
Der Pilz Brunnen
Pilz Br..
Der Brunnen in der Technischen   Fakultät
Tech.Fakultät
Der Ruckerbrunnen
Ruckerbrunnen
Die geneigte Scheibe
Scheibe
Der Florabrunnen
Florabrunnen
Die Breuste-Objekte
Breuste-Ob.
Die Wassersäule
Wassersäule
Skulpturengarten Brunnen
Skulpturengarten
Aufgespaltene Erdkugel
Erdkugel
Kunststofffelsenwand-Brunnen
Kunststoff.
Drei Keramiksäulen
Keramiksäulen
Roncallibrunnen
Roncallibrunnen

Stadtplan

Messing-Plastiken

Standort: Dieser Brunnen stand bis vor einigen Jahren im Innenhof des ehemaligen Polizeigebäudes in der Schuhstraße.
Künstler: Helmut Lederer
Material: Messing
Ausführungsjahr: 1967
In einem rechteckigen, flachen Wasserbecken standen 12 Messingstäbe unterschiedlicher Länge, auf denen sich Messingkugel befanden. Über den Verbleib dieses Brunnens konnte ich keine Informationen erhalten.

Brunnen in der Kinderklinik

Standort: Loeschkestraße 15, im Innenhof der Kinderklinik
Künstler: Uhling, Bildhauer (* 1930)
Material: Muschelkalk
Ausführungsjahr: 1967
Die Brunnenplastik besteht aus einer rechteckigen Schale mit einer darunterliegenden runden Schale. Eine Spritzdüse im obersten Becken erzeugt einen kleinen Wasserstrahl. Am Rande des oberen Beckens sitzen zwei kleine Bären aus Terrakotta.

Brunnen " Molekül des Lebens"

Standort: Henkestraße 42, im Innenhof des Institutes für Organische Chemie
Entwurf: Oskar Goller (* 1912, Erlangen), Nürnberger Bildhauer.
Ausführung: Gerhard Kirchmayer
Material: Messing
Ausführungsjahr: 1967
Die Formgebung erinnert an die Modelldarstellung eines Molekülsystems. In einem ca. 4 x 4 m große, flachen Wasserbecken steht eine kugelförmige, durchbrochene Metallplastik mit eine Höhe von ~ 2,5 m. Wasser fließt durch kleine Wasserrinnen in den Abflusskanal. Ein rechteckiges Pflanzenbeet ist mit einbezogen.

Der Brunnen im Gymnasium Fridericianum

Standort: Sebaldus Straße, im Innenhof des Gymnasium Fridericianum
Künstler: Toni Fiedler aus Rom, geboren in München
Material: Muschelkalk
Ausführungsjahr: 1968
In einem rechteckigen Becken steht eine ca. 2,5 m hohe Säule aus Muschelkalk. In dem Mittelteil der Brunnensäule befindet sich eine figürliche Darstellung. Die Gruppe steht für "Die Schulgemeinschaft", bestehend aus Schülern, Lehrern und Eltern.
Auf der Säule befindet sich ein großer runder Muschelkalkstein, auf den ein Bleikranz aufgesetzt ist. Oben aus der Schale ergießt sich ein kleiner Wasserstrahl, der aus den Rippen der oberen Schale in ein flaches Becken von ca. 3,5 x 3,5 m fließt.

Der Osterfeuerstein-Brunnen

Standort: Egerlandstraße/Stettiner Straße, Vorplatz der St. Sebald Kirche
Entwurf: Trykowsky
Material: Beton
Ausführungsjahr: 1968
Rechteckiges Wasserbecken. Über fünf Rinnen läuft das aus dem aufgesetzten Block strömende Wasser ins Betonbecken.
In der Osternacht werden Feuer und Wasser geweiht. Trykowski wollte den Osterfeuerstein mit einem Brunnen als würdevollen Weihwasserbehälter kombinieren. Der Wasserauslauf über die fünf Rinnen soll den Gnadenfluss der 5 Sakramente darstellen, und durch den hohlen Betonquader ein gurgelndes Geräusch erzielen.
Nach Fertigstellung war Trykowski über die billige Ausführung enttäuscht. Der Brunnen ist kaum in Betrieb.

Seit 2006 existiert ein neuer Brunnen (Linke Bild) an der Stelle wo sich die Osterfeuerstein-Brunnen befand. "Denkmalbrunnen mit St. Sebald, von Michael Scholl, Etmann-Limbach"

"Die Abweisende"

Standort: Strümpelstraße
Künstler: Karl Hemmeter
Material: Bronze
Ausführungsjahr: 1968
Es handelt sich um eine weibliche Gestalt aus Bronze. Die Figur trägt ein Tuch über dem Kopf, sie steht am Rande eines flachen Beckens. In der Mitte des rechteckigen Beckens befindet sich eine Fontäne, die in Richtung der Figur spritzt.
Die Brunnenanlage steht verlassen und unbeachtet im Garten des vormaligen Fernmeldeamtes.

"Der spuckende Bub"

Standort: Schillerstraße, Berufsschule
Künstler: Lothar Strauch * 1907 Stuttgart
Material: Bronze, Steinbecken
Ausführungsjahr: 1968
Ein lebensgroßer Bub aus Bronze steht auf einem runden Muschelkalk-Sockel. Er spuckt einen Wasserstrahl in hohem Bogen in das längliche Becken. Von Lothar Strauch, einem Erlanger Bildhauer, sind ebenfalls der "Fischotterbrunnen" und "Das Taubenbrünnlein" entworfen worden.

Der Fischreiher

Standort: Nägelsbacherstraße, im Gelände der früheren Firma Gossen
Künstler: unbekannt
Material: Bronze
Ausführungsjahr: 1969
Drei quadratische Becken sind gegeneinander versetzt. Am Rande eines Beckens stand ein ca. 1 m großer Fischreiher. Die Anlage befindet sich in einem verfallenen Zustand. Über den Verbleib der Fischreiherskulptur konnte ich keine Information erhalten.

Der Mahlsteinbrunnen

Standort: Elisa-Späth-Straße, im Innenhof der Werner-von-Siemens-Realschule
Entwurf: Stadtgartenamt
Material: Stein
Ausführungsjahr: 1970
Der Brunnen besteht hauptsächlich aus einem alten Mühlstein. Dieser Mühlstein verblieb bei Abriss der der alten Wöhrmühle. Ein Wasserstrahl sprudelte aus dem Loch in der Mitte des Mühlsteins und floss in ein Kieselsteinbett.
Leider ist der Brunnen nicht mehr funktionsfähig, er steht trocken im Innenhof der Werner-von-Siemens-Realschule, da er aus finanziellen Gründen nicht repariert werden kann.

Brüxer Brunnen

Standort: Raumer-/Südliche Stadtmauerstraße
Gestaltung: Dankwart Lehinant (Lippen)
Material: Beton
Ausführungsjahr:1971
Die gesamte Anlage ist ein Mahnmal zur Erinnerung an die frühere Bergwerkstadt Brüx (Tschechien). Das Mahnmal wurde 1965 eingeweiht, es zeigt die Silhouette des alten Brüx.
1971 folgte die Erweiterung dieses Mahnmals um den Brüxer-Brunnen. Es handelt sich um eine Betonplatte, die auf einem ca. 50 cm hohen Unterbau steht. Die Platte zeigt die Grenzumrisse Böhmens. Auf der Betonplatte befindet sich ein Wasseraustrittsloch, welches die Lage von Brüx markiert. Durch strahlenförmigen Rinnen fließt das Wasser in ein mit Stein gepflasterte Mulde.
In Rahmen von Partnerschaften wurden 1951/52 die Brüxer- und die Komotauer Straße benannt. 1969 folgte die Benennung der Görkauer Straße.

Der Taubenbrunnen

Standort: Anderlohrstraße, im Innenhof des Schulgebäudes des Lebenshilfe e.V.
Künstler: Lothar Strauch
Material: Bronze, Muschelkalk
Ausführungsjahr: 1972
In einem rundlichen Muschelkalkstein ist ein kleines rundes Becken herausgearbeitet. Tauben gruppieren sich auf dem Stein und trinken aus den Becken, aus dessen Mitte ein feiner Wasserstrahl spritzt. Das Muschelkalkbecken steht auf einem Kieselsteinbett. Der Innenhof der Schule ist rund um Brunnen bepflanzt.

Von Lothar Strauch wurden ebenfalls der "Fischotterbrunnen" und "Der Spuckende Bub" entworfen.

Hauptpost Brunnen

Standort: Nürnberger Straße, im kleinen Hof neben dem früheren Hauptposteingang
Künstler: Hans Mayer
Material: Granit
Ausführungsjahr: 1973
Bei dem Brunnen handelt es sich um eine 2 m hohe Steinplastik mit kleinen Erhebungen. Aus dem Oberteil des Steins fließt das Wasser um die bizarre Form der Stele und auf den Boden.
Dieser Brunnen existiert nicht mehr, da man an seinem ursprünglichen Standort Geschäftsräume gebaut hat. Der Brunnenplastik liegt im Bauhof, Stinzingstraße.
Eine ähnliche, etwas größere Plastik von Hans Mayer (ohne Brunnenvorrichtung) steht in der Loeschge Straße.

Die Brunnenkugel

Standort: Schallershofer Straße, im Innhof der Realschule am Europakanal
Entwurf: Stadtgartenamt
Material: Beton
Ausführungsjahr: 1974
Eine Betonkugel von ca. 1 m Durchmesser ist auf einer kleinen Säule in einem Becken, das mit kleinen Steinen abgedeckt ist, aufgestellt. Auf der Kugel sind die Konturen der Erdteile zu sehen. Der "Erdglobus" hat an der oberste Stelle eine Öffnung, aus der bis zu 7 cm hoch Wasser sprudelt.
Der Brunnen ist kaum in Betrieb.

Kaskaden Brunnen

Standort: Sieboldstraße, im Hof der Katholischen Hochschulgemeinde
Künstler:Peter Leonhardt, Nürnberg
Material : Aluminium
Aufstellungsjahr: 1974
Im Innenhof der Katholischen Hochschulgemeinde stehen fünf gleich große übereinander versetzt aufgestellte ca. 40 x 40 cm flache Schalen. Das Wasser sprudelt über eine kleine Fontäne der obersten Schale und ergießt sich in die darunter angeordneten Schalen. Der Brunnen ist von Pflanze umgeben.

Der "Pilz Brunnen"

Standort: Hugenottenplatz
Entwurf: Gartenarchitekten
Material: Granit
Ausführungsjahr: 1976
Diesen Brunnen gibt es nicht mehr. Er bestand aus einer hohen Halbkugel aus Granit. In der Mitte sprudelte ein Wasserstrahl bis zu 1 m hoch, der mittels eines eingebauten Scheinwerfers angestrahlt wurde. Um den Brunnen herum war eine gepflasterte runde Vertiefung für den Wasserabfluss angebracht. Um den Brunnen herum befanden sich Sitzgelegenheiten.

Der Brunnen in der Technischen Fakultät

Standort: Auf dem Gelände des Fachbereiches Ingenieurwissentschaften.
Entwurf: Künstlerteam Mayerle, Solbeck
Material: Edelstahl, Fliesen
Ausführungsjahr: 1977
Ursprünglich floss das Wasser über zwei abgeschrägte Flächen in ein langes Becken, dann über weitere zwei abgeschrägte Flächen in einen Sammelbehälter. Die ganze Anlage hat eine Länge von ca. 50 m. Die Anlage ist nicht mehr in ihrem ursprünglichen Zustand vorhanden, sie ist als Brunnen nicht mehr erkennbar.

Der Ruckerbrunnen

Standort: Rathausplatz
Künstler: Hans Rucker, München
Material : Metall
Ausführungsjahr: 1977
Die Brunnen ist eine ca. 5 m hohe geteilte Säule in Form eines Gitarrenkörpers. Das Wasser sprudelt aus dem oberen Teil der Metallplastik auf einen Steinboden. Durch eine besondere Anordnung ersetzt die Bodenplatte das Becken. Wasser wird in einen unterirdischen Behälter geleitet.
Finanziert wurde der Brunnen von der Firma Siemens und dem Freistaat Bayern.

Die geneigte Scheibe

Standort: Äußere Brucker Straße, Vorplatz der Stadtwerke
Künstler: Walter Förster (* 1963 München)
Material: Granit
Ausführungsjahr: 1977
In einem Wasserbecken von ca. 6 m Durchmesser ist eine Granitschreibe von ca. 2 m Durchmesser in Schräglage aufgestellt. Ein dicker Wasserstrahl ist gegen die Scheibe gerichtet. Dadurch entsteht der Eindruck, dass der Wasserstrahl die Steinplatte in dieser Lage hält. Mehrere kegelförmige Steine um die Brunnenanlage dienen als Sitzplatz.

Der Florabrunnen

Standort: Moltkestraße, Berufsschulzentrums
Künstler: Heinrich Kirchner (* 1902 Erlangen - † 1984 Traunstein )
Steinbecken: Johannes Engelhardt
Material: Bronze
Aufstellungsjahr: 1977
Kirchner studierte 1924-27 Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in München. Er wurde 1932 Leiter der Werkstätte für Bronzeguss an der Akademie der Bildenden Künste in München und 1952 dort Professor für Bildhauerei. Seine Arbeiten befinden sich u. a. im Museum des 20. Jh. in Berlin, in der Staatsgallerie München sowie in den Museen von Köln, Hamburg, Frankfurt/M, Duisburg, Darmstadt und Kiel. In seiner Heimatstadt Erlangen sind Arbeiten von ihm u. a. im Skulpturengarten im Burgberggarten zu sehen. Im Erlanger Stadtteil Büchenbach befindet sich die Heinrich-Kirchner-Schule, seit 1990 ist eine Straße nach ihm benannt. Die Stadt Erlangen verlieh ihm 1975 den Goldenen Ehrenring.

Die Floraplastik zeigt eine stilisierte, weibliche Figur, die in einer Hand einen Zweig hält. Die Flora steht auf dem Randstein eines runden Brunnenbeckens. In der Mitte des Brunnenbeckens ist eine kleine Fontäne. Der Florabrunnen ist " Symbol der Natur und Gegenbild der technischen Welt".
Auf einem seitlich an der Figur angebrachten Bronzeband ist folgender Spruch eingraviert: "Dein sei gedacht Göttin Flora - Chlorophyll - die Grüne - nannten dich die Griechen - Heil warst du ihnen in blühender Natur"

Die Breuste-Objekte

Standort: Technischen Fakultät, Rommel-/Cauerstraße
Künstler: Hans-Jürgen Breuste, Hannover
Material: Granit, Stahl
Ausführungsjahr: 1977
Die Anlage besteht aus vier rechteckigen, rostig aussehenden Stahlkästen, in denen je eine Granitsäule liegt. Nach oben sind die Kästen mit Stahlgürteln verschlossen "Gefangene Steine". Seitlich liegen zwei rostfarbene Stahlplatten mit eingravierten Worten von Leonardo da Vinci und Jannis Ritsos. Die Wasserbecken waren mit großen runden Steinen bedeckt.
Die Wassserbecken existieren nicht mehr. Man findet nur noch angehäufte Steinblöcken am Straßenrand.

Die Wassersäule

Standort: Schwabach-Anlage, Kopfklinik
Künstler: Goepfert und Hölzinger, Bad Neustadt
Material: kunststoffbeschichteter Stahl
Ausführungsjahr: 1978
Entlang einer ca. 8 m hohen und ca. einer halben Meter breiten runden Stahlsäule fließt das Wasser gleichmäßig über die äußere Säulenwand zwischen Säulenlammellen herab. Es entsteht der optische Eindruck, dass das Wasser zwischen den Lamellen aufsteigt.
Diese Wassersäule wurde im Rahmen der Verpflichtung "Kunst am Bau", in der vorgegeben wird, dass ca. 2 % der Baukosten für Kunst ausgegeben werden müssen, erstellt.
Der Brunnen ist kaum in Betrieb.

Skulpturengarten Brunnen

Standort: Skulpturengarten im Burgberggarten
Künstler: Heinrich Kirchner, Stadtgartenamt
Material: Bronzefigur, Sandstein
Ausführungsjahr: 1980
Das Brunnenbecken misst ca. 4 x 8 m und hat eine Tiefe ca. 80 cm. Das Becken wird von Sandsteinblöcken eingefasst, an dessen Rand eine Frauenfigur (von Heinrich Kirchner) sitzt. Das Brunnenbecken gehörte ursprünglich zur ehemaligen Feldmann-Villa, die 1920 abgerissen wurde.
Im Becken ist als Provisorium einer Fontäne ein Plastik-Gießkannenkopf installiert.

Aufgespaltene Erdkugel

Standort: Odenwaldallee, Martin-Luther-Kirche
Material: Wachenzeller Dolomit, Taube aus Bronzeguss
Künstler: Karl. J. Schwalbach, 836226 Valley/ Obb - Hohendilching
Wasserkunst: August & Jean Hilpert, Nürnberg
Ausführungsjahr: 1980
Auf einer Erdhalbkugel ruht eine Taube (Bronzeguss) als Zeichen des Heiligen Geistes. Karl J. Schwabach hat den Brunnen und das Rinnsal geschaffen, das zu den wie losgesprengten Teilen der Erdkugel diagonal durch den Hof hin mäandert. Teile der Erdkugel befinden sich versprengt an anderer Stelle am Rande des Hofes. Ein Teil fehlt: "Unsere Welt ist nicht heil und ganz".

" Die Erde, das Wasser und Gottes Geist, Schmerzen über Zerstörung und Erfahrung von Heilung führen Menschen zusammen."

Kunststofffelsenwand-Brunnen

Standort: Goerdelerstraße, Behindertenwerkstatt (BFW)
Ausführung: Nach Vorgaben von einem holländischen Hersteller
Material: Polyuretan
Ausführungsjahr: 1980
Der Brunnen befindet sich an einer Wand in 2,40 m Höhe im Gemeinschaftsraum. Das Wasser spritz in einem Abstand von 80 cm aus der Wand in ein darunter liegendes Kunststoff-Becken von 3 x 3 m. Rund um das Becken sind Grünpflanzen angelegt.

Drei Keramiksäulen

Standort: Goerdelerstraße, Behindertenwerkstatt (BFW)
Dieser Brunnen wurde von der Behindertenwerkstatt entworfen.
Material: Kacheln
Ausführungsjahr: 1980
Der Brunnen besteht aus drei ca. 1.20 m hohen Säulen, die am Eingang der Werkstatt stehen. Die drei Säulen sind aus farbigen Kacheln und in ca. 30 cm Abstand nebeneinander in einem Aluminiumbecken aufgestellt. Wasserstrahlen fließen jeweils aus den Spitzen der Säulen über die Außenfläche in das Becken. Der Brunnen ist beleuchtet.
Das Material (bunte Fliesen) wurde in der eigenen Werkstatt hergestellt, ebenso erfolgte die gesamte Ausführung durch die Behinderten.

Roncallibrunnen

Standort: Hammerbacherstraße 11, Eingangsbereich Roncalli-Stift
Künstler: ??
Material: Bronzeschale
Ausführungsjahr: 1980
In der Mitte einer Bronzeschale von ca. 1,40 Höhe befindet sich eine kleine Fontäne, die einen Wasserstrahl 40 cm hoch spritzt. Die Schale hat eine sechseckige Form. Die Seiteplatten sind mit Schriften und Bildern verziert. Eine Seite des Beckens schmückt das Bildnis von Papst Johannes XXIII (Roncalli).


Teil 1
Teil 3