|
|
Eine am Brunnen angebrachte Beschriftung besagt: "Der Sandsteinbrunnen wurde 1706 unter Markgräfin Elisabeth Sophie vollendet; die Bildhauerarbeit stammt von Bayreuther Hofbildhauer Elias Räntz. Die Durchsicht am Fuße des Felsenberges erlaubt eine optische Verbindung vom Gartenausgang des Schlosses zum Reiterdenkmal im östlichen Teil des Schlossgartens. Das Figurenprogramm nimmt in der unteren Ebene Bezug auf die nach Erlangen zugewanderten Hugenotten, die obere Ebene gibt Gottheiten wieder. Nach Westen blickend befindet sich an der Spitze die Statue von Markgraf Christian Ernst, dem Gründer der Erlanger Neustadt, überragt von Fama, der Personifikation des Ruhmes." |
Seine Ehefrau Julie (geb. Tremel, *1795 - 17.10.1878 Erlangen) vermachten testamentarisch 1861 (wirksam 1878) der Stadt Erlangen 68.571 Mark zum Bau einer neuen Brücke über die Regnitz (Dechsendorfer Brücke). Den Verkaufserlös seines Wohnhauses und einiger Wiesen bei Möhrendorf (41.000 Mark) bestimmte er zum Bau einer Trinkwasserleitung mit Springbrunnen, dem späteren sog. "Paulibrunnen" auf dem Marktplatz. |
Dieser Brunnen (1892) existiert nicht mehr. Es handelte sich um einen pyramidenförmigen Aufbau aus Sandstein.
Ursprünglich war der Brunnen so konzipiert, dass ein Bub ein Rohr zuhält, aus dem Wasser fließt. Ein oberhalb des Buben angebrachter Faun spuckt Wasser auf den Kopf des Buben. Der Brunnen mit dem Faunkopf aus Kalkstein wurde 1946 total zerstört. 1963 hat man den Brunnen - allerdings ohne den ursprünglich vorhandenen Faunkopf - wieder aufgestellt. "Das Wechselspiel zwischen Faun und Bub fehlt. Warum sich das Buberl die Hand vors Gesicht hält, ist jetzt unbegründet.". |
Eine am Brunnen angebrachte Beschriftung besagt: "Der Jugendstilbrunnen wurde 1904 zum Gedenken an den Dichter und Professor für orientalische Sprachen Friedrich Rückert(1788-1866) errichtet. Den Entwurf fertigte Theodor Fischer, die Ausführung übernahm der Erlanger Bildhauer Johan Baptist Mantel." |
Standort: Ludwigsbrücke
Entwürft: Bernhard Mucke
Erzguss: Ferdinand von Miller
Erstellungsjahr: 1907
Brunnenmaterial Kunstbeton, Bronze.
Dieses Denkmal und der Brunnen existiert nicht mehr.
"Stromstärke = Spannung: Widerstand", das Ordnung in eine verwirrende Vielfalt elektrischer Erscheinungen brachte. Ende 1849 wurde er als Konservator der Staatl. mathematisch-physikalischen Sammlung und als Professor an die Universität nach München berufen. |