------ Die Vogelwelt in Erlangen
und Umgebung -------
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Konzert am Morgen Schon vor Sonnenaufgang geht der Gesang der Vögel los: Eine Vogelstimme nach der anderen erklingt. Dabei verfolgen die kleinen Sänger mit ihrem "Tirili" einen ganz bestimmten Zweck. Auch unter den Singvögeln gibt es Frühaufsteher und Langschläfer. Helligkeit und Temperatur bestimmen, wann sie aus den Federn kommen und losträllern - täglich in derselben Reihenfolge. So fröhlich dieser Gesang auch klingen mag, für die Männchen ist es ein "hartes Geschäft". Einmal zeigt er den Vogel-Damen: "Schaut her, ich bin ein toller Kerl !'' Das imponiert den Damen mächtig, denn für die Familien-Gründung suchen sich Weibchen gern einen starken Partner aus. Zugleich ist der Gesang ein Signal für die Vogel-Konkurrenz: "Hier wohne ich- Zutritt für alle verboten!" So sichert sich jeder ein eigenes Revier mit ausreichend Nahrung, um auch die stets hungrigen Vogel-Kinder satt zu bekommen. Der
Zaunkönig lässt ca.70 Minuten vor Sonnenaufgang erstmals sein
schmetterndes Zwitschern hören. Keck stellt er dabei die Schwanzfedern
hoch und huscht im Gebüsch umher. |
------ Ein Beitrag von Rolf Trummer
und Ulrich Mattern ------
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