Dechsendorf
"Dechsendorf" am groBen Weiher |
Wege nach
Dechsendorf |
Bild vom Rhein-Main- Donau- Kanal folgt. |
Nach etwa 2,5 km sehen sie das Ortsschild Dechsendorf und rechts eine Tankstelle. Daneben und gegenüber sind Bushaltestellen. An diesen Bushaltestellen halten alle Busse von und nach Erlangen, an den anderen Haltestellen in Dechsendorf nur jeweils ein Teil. |
Gleich hinter der Tankstelle ist ein kleines, schön renoviertes Sandsteingebäude. In diesem Haus finden Sie jetzt ein sehr gutes Restaurant für gehobene Ansprüche: die "Seebach Stuben". Das Gebäude wurde im Jahre 1785 direkt an der Grenze zwischen dem Bistum Bamberg und dem Fürstentum Ansbach errichtet und diente bis 1833 als Zollstation. |
Bild der Seebachstuben folgt. |
Kurz dahinter zweigt nach rechts die Strasse zum Zentrum von Dechsendorf ab. Nach einer engen Kurve kommt eine Brücke über den "Seebach", der das ganze Gebiet bis hinter Weisendorf entwässert und in den Main-Donau-Kanal fließt. |
Bild vom Gasthof Mayd folgt
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Das Erdgeschoss ist aus dem rötlichen Sandstein, der am Giesberg (hinter den Staudamm des Bischofsweihers) gebrochen wurde, das Obergeschoss aus einen schönen Fachwerk. Darauf ist ein hohes Dach mit 3 Stockwerken aufgesetzt. Als es entstand, lag es an der von Nürnberg Richtung Würzburg führenden Strasse, und zwar nach der ersten Tagesetappe von Nürnberg (rund 30 km, mehr war mit einem Lastfuhrwerk an einem Tag nicht zu schaffen). Vor etwa 100 Jahren war noch das ganze Fachwerk unter Putz verdeckt, jetzt nur noch die Stirnseite. Anfangs befand sich hier eine Gastwirtschaft mit Brauerei und Bäckerei. Bis 1908 wurde hier Bier gebraut und in einem Keller gelagert, den man in den "Berg" hinter dem Haus gegraben hat und dessen Zugang von der Hohlgasse war; heute ist der Zugang zugeschüttet. Da die Tiefe des Kellers nicht ausreichte, um auch im Sommer die Temperatur niedrig genug zu halten, wurde mit Eis gekühlt, das im Winter vom Großen Bischofsweiher gewonnen und in einem 30 m tiefen Keller im Giesberg (neben der heutigen Gaststätte Schwanengarten) gelagert wurde. Heute ist es ein Gasthaus mit modernen Gästezimmern. Die Gasträume und Gästezimmer wurden in den letzen Jahren renoviert. Bei der Renovierung wurde das innere Fachwerk aus dicken Tannenstämmen freigelegt; es entstanden schöne Gasträume. Die Küche ist bekannt für die guten Karpfen, die zum Teil aus dem eigenen Weiher kommen. |
Bild vom Gasthof Mayd folgt
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Gegenüber dem Gasthaus Mayd sehen Sie ein altes Bauernhaus mit einem (nur zum Teil sichtbaren) schönen Fachwerk. In den Sommermonaten ist dort in dem kleinen Garten ein reicher Blumenschmuck zu bewundern. |
Bild Hohlgassenfest folgt
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Vor der Dorflinde biegt eine Strasse nah links ab. An dieser finden Sie das Gasthaus "Rangau". Das Gasthaus hat viele Zimmer, so dass Fernreisebusse es gerne als Zwischenstation nutzen. Die Straße geht weiter zu der nach Röttenbach führenden Landesstrasse. |
Bild vom Gasthaus "Rangau" folgt.
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Zum Großen Bischofsweiher (ca. 1000 m) |
Bild folgt
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Wenn Sie dieser Strasse folgen, finden Sie rechts die Apotheke und ein Stück weiter die bekannte Metzgerei Dürrbeck. Auf der linken Straßenseite - nach der Volksbank, in der es auch einen Geldautomaten gibt - steht ein alter Backofen, der bis zu Anfang des 2. Weltkrieges von den Dechsendorfern genutzt wurde. |
Bild folgt
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Nach etwa 1 km erreichen Sie den "Großen Bischofsweiher", ein künstlicher See mit einem hohen und breiten Damm, über dem die Strasse nach Möhrendorf führt und der den aus Röttenbach kommenden Bach staut. Er wurde vor dem Jahr 1500 angelegt; wann genau ist nicht bekannt. Der Baiersdorfer Amtmann verkaufte ihn 1504 an den Bischof von Bamberg. Der Weiher lieferte die beliebte Fastenspeise, die Karpfen, an den Hof des Fürstbischofs von Bamberg. Seit damals trägt er den Namen "Bischofsweiher. |
An beiden Seiten befinden sich Liegeplätze und Badeanlagen mit Umkleidekabinen und Duschen, und große Parkplätze. An schönen Hochsommertagen sind an den Wochenenden oft mehrere 1000 Besucher am Weiher, dann sind die Parkplätze direkt am Weiher voll. Kenner der Gegend fahren ein Stück weiter Richtung Möhrendorf. Knapp 500 m nach dem See ist die Zufahrt zu einem großen Parkplatz, der meist wenig besetzt ist, und von dem ein kurzer Weg zum Weiher führt, an dem er etwa in dessen Mitte trifft. An den Badeanlagen gibt es Kiosks und Restaurants für das leibliche Wohl. |
Bild folgt
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Im Winter ist der Weiher zugefroren. Wenn das Eis frei von Schnee ist hat man eine Eisfläche von fast 1 km2. Bei schönem Wetter bevölkern oft mehrere 1000 Menschen die Eisfläche. Wenn Schnee auf dem Eis liegt, werden Bahnen für Eisläufer, Eishockeyspieler und Eisstockschützen frei geräumt. |
Bild folgt
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Im Jahr 2002 wird der Weiher saniert. Im Lauf der Jahre hat sich Schlamm abgelagert, der entfernt werden soll. Um eine neue Schlammablagerung zu vermeiden, wurden die am Oberlauf des Baches liegenden Weiher als Absetz- und Reinigungsbecken eingerichtet. Diese können nur eine begrenzte Wassermenge reinigen; für das immer wieder auftretende Hochwasser wird eine Umleitung eingebaut. |
Der Dechsendorfer Weiher ohne Wasser: |
Zur Kirche und zum Campingplatz (ca. 850 m) |
Bild Kapelle und Kirche folgt.
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Nach etwa 500 m kommen Sie zur Schule. Es ist eine Grundschule mit einigen Hauptschulklassen. Die Hauptschule ist mit Hannberg geteilt, da die Schülerzahl in der Hauptschule zu klein ist, um an beiden Orten je eine zu erhalten. |
Bild der Schule folgt.
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Vor der Schule biegt die Strasse zum Campingplatz ab; der ist in etwa 300 m erreicht. Direkt hinter der Schule zweigt von dieser Strasse ein Fußweg zum Weiher ab, der auf den rund um den Weiher führenden Weg trifft. (Aber auch links der Schule gibt es ein Sträßchen zu dem rund um den Weiher führenden Weg.) |
Der Campingplatz ist etwa zur Hälfte von Dauerparkern belegt, die in der Stadt wohnen, und die schöne Umgebung genießen wollen; nicht nur Leute aus Erlangen, sondern auch aus Fürth und Nürnberg. Die andere Hälfte wird in den Urlaubsmonaten von Übernachtungsgästen gefüllt; zum großen Teil aus Nordrhein-Westfalen, Belgien und aus Holland. Für diese liegt der Campingplatz etwa in der Mitte zwischen Wohnort und Ferienziel. Daher ist er im Sommer meist voll, erfahrene Camper buchen rechtzeitig einen Platz. |
Bild vom Campingplatz folgt.
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Die Strasse führt weiter vom Campingplatz zum unteren Weiherdamm und damit zur Naturbadstrasse. Schöner ist es aber, den nach der Schule abzweigenden Weg zu nehmen, der am Weiherufer entlang, am Bootsverleih und an der Badeanlage vorbei, auch zum Damm führt. In der Badeanlage gibt es Umkleidekabinen und Duschen mit warmen und kaltem Wasser, eine Rettungsstation der DLRG und einen Kiosk. |
Bild der Badeanlage folgt.
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Jedes Jahr zur Sommersonnenwende wird am Weiher ein großes Johannisfeuer entzündet. Das Feuer zum Anzünden bringen "Schwimmer" von der anderen Seeseite. "Schwimmer" deswegen in Anführungszeichen, weil der Weiher an den meisten Stellen so seicht ist, dass schwimmen nicht notwendig, oder nicht möglich ist. Nur dort, wo früher der Röttenbach durch die Wiesen floss, ist er so tief, dass man schwimmen muss. |
Bild vom Johannisfeuer folgt.
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Rund um den "Weiher" (ca. 4 km) |
Bild Großer Bischofsweiher folgt.
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Besucher beginnen den Rundweg meist an einem der Parkplätze vor oder hinter dem Damm. Ob sie besser rechtsherum (gegen dem Uhrzeigersinn) oder linksherum gehen, hängt vom Wetter ab. Je nachdem, ob man die Sonne oder den Wind lieber von vorne oder von hinten hat, kann man sich für die angenehmste Richtung entscheiden. Der Damm, das Nordufer und das Stück vom oberen Weiherende bis zur Schule ist mehr dem Wetter ausgesetzt, das Südufer ist mehr geschützt. |
Bild der Gaststätte Schwanengarten folgt.
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Wenn Sie auf der Strasse, die nach Möhrendorf führt, etwa 50 m weitergehen, sehen Sie rechts einen Weg, der zum Giesberg hochführt (etwa 300 m weiter gibt es noch einen Weg). Dort oben sind alte Steinbrüche, in denen die Stadt Erlangen 3 Grillplätze für größere Gruppen eingerichtet hat.
Reservierung im Sportamt, Tel: 86 25 90. |
Bild der Badeanstalt am nördlichen Ufer folgt.
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Der Weg geht dann weiter entlang des Weiherufers, vorbei an einer Liegewiese mit Grillstellen, Kinderspielplatz usw. zu einer Unterstandshütte, in der Sie bei Regen Schutz finden. In der Nähe dieser Unterstandshütte kommt der Weg vom entfernteren Parkplatz auf diese Liegewiese. |
Bild folgt.
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Rad- und Wanderwege von Dechsendorf aus |
Bild folgt.
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Weg nach Heßdorf, Membach und Kosbach |
Karte Dechsendorf und Nord folgt.
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Wege in den Markwald |
Karte Dechsendorf und Ost
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Zum Main-Donau-Kanal |
Bild folgt.
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Wir arbeiten weiter. |