Ein Spaziergang in der Nürnberger Altstadt. |
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Als Dekoration der Hausfassade und zur Auflockerung der strengen Nürnberger Bauten dienten Chörlein, die im ersten Stockwerk aus dem glatten Sandsteingefüge hervortraten. Der Name Chörlein ist für Nürnberg allein eigentümlich, denn in anderen Städten trugen solche Ausbauten den Namen Erker. Sie waren in keiner anderen Stadt so zahlreich vorhanden wie gerade in Nürnberg. |
Albrecht-Dürer-Platz 1, Sebalder Pfarrhaus (Nordseite), um 1514 |
Albrecht-Dürer-Platz 1, Sebalder Pfarrhof (Gartenseite),um 1480 |
Albrecht-Dürer-Str. 11, um 1730 |
Lammgasse 8, um 1710 |
Lammgasse: In dieser Straße befinden sich einige Holzchörlein.
Weintraubengasse 6, um 1670 (ältestes erhaltenes Holzchörlein) |
Weinmarkt 12, um 1740 |
Weißgerbergasse 25, um 1700 |
Weißgerbergasse 16, um 1980 |
Winklerstr. 37, um 1700 |
Dieser Beitrag wurde unter Zuhilfenahme verschiedener Quellen zusammengestellt. Dazu gehörten Stadtlexikon Nürnberg, "Nürnberg Erke und Chörlein, Dr. E.Mulzer, Lorenz Spindel Verlag,Nürnberg, 1965", "Nürnberg Zauber einer unvergänglichen Stadt..., Ursula Pfistermeister 1991", "So war`s einmal, Dr. Wilhelm Schwemmer, 1968". Der Beitrag wurde selbständig im Rahmen der persönliche Möglichkeiten zusammengestellt und hat keinen Anspruch auf Fehlerfreiheit oder
Vollständigkeit. Etwaige Korrekturen und Verbesserungsvorschläge zu diesem Beitrag sind herzlich willkommen. |